Im Jahre 0 entdeckte Sven Storekbroecker, vom Stamme der Islensker, eine prächtige Insel in den eisigen Meeren nord-westlich vom Festland. Dies wäre an und für sich nichts aussergewöhnliches, doch diese Insel war geprägt von einem unerwartet gemässigten Klima. Da das alte Langschiff von mehreren Winterstürmen beschädigt wurde, entschloss sich Sven mit einem kleinen Trupp die Insel zu erkunden. Sofort erkannte der erfahrene Seekrieger (andere würden ihn wohl Pirat nennen) die Bedeutung der Insel. |
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Er beschloss sofort eine Basis zu errichten und nannte sie «Storeatner ». In den folgenden Jahren siedelten sich immer mehr Wikinger auf Islenska an. Die vom Festland her bekannten Clanstrukturen blieben weitgehend erhalten. Diese Expansion hielt während vielen Jahren unbehindert an, bis man im Osten auf ein unheimliches Volk gestossen ist.
Mit dem Aufeinandertreffen begann auch bald der Konflikt mit diesen Fremden. Ein wahrhaft seltsames Volk. Es lebte in den Wäldern, baute keine Häuser, kultivierte keine Böden - kurz - Wilde. Dies zeigte auch ihre Reaktion auf ein Fortschreiten der wikingischen Kultur auf der Suche nach Handelspartnern. Denn schon bald griffen sie die friedlichen Siedler an.
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Trotz ihres zarten Äussern, erwiesen sie sich als harte Kämpfer. Ihre Halbstarken beherrschten Bögen, wie bei uns erfahrene Meisterschützen. Der Krieg war lange, hart und schien keine Ende nehmen zu wollen. Da endlich griffen unsere Götter ein. Es war ein fürchterliches Gemetzel. Die Nachtalben, so nennt man übrigens dieses Volk, wurde vertrieben und nie mehr gesehen. Der Sieg hatte einen hohen Preis. Viele Clans waren ausgeblutet und das Götterpantheon war beinahe vernichtet. Doch die verbliebenen Götter erstarkten und erstrahlten in einem viel mächtigeren Glanz, als das ganze Pantheon vorher. |
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