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Religion

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Religion

Im folgenden Kapitel wird nun auf die unterschiedlichen religiösen Ansichten eingegangen.

Animismus

 

Zauberei

 

Der Grosse Geist, der Gehörnte, ist der Erschaffer der Welt. Anhänger des Animismus erhalten ihre Kraft von den Geistern.
Der Schamane lehrt sie, mittels Foki die Kraft der Geister umzusetzen. Diese magische Kunst ist relativ einfach zu erlernen, aber ihr Erfolg hängt von der Stärke des eigenen Geistes ab.

Animismus ist auf Islenska weit verbreitet.

 

Zauberei ist eher eine Wissenschaft als eine Religion. Mittels dieser Kunst wird die Naturgewalt unter die Kontrolle des Menschen gebracht.
Dieser Lernprozess ist sehr schwierig und mit grossem Aufwand verbunden. Ein Meister dieser arkanen Kunst wird Magus genannt.

Die Wikinger betrachten diese Kunst meist als schwarze Magie, da sie in ihrer Kultur unbekannt ist und nirgends gelehrt wird.

 
 

Göttliche Magie

Anstelle von Geistern erhält man hier die Kraft von den Göttern. In den Tempeln unter der Leitung von Priestern schenkt man seiner Gottheit eigene Lebenskraft. Die erhaltene Magie ist meist sehr stark und mit grosser Erfolgschance einsetzbar. Als mächtige Geister, wie die Götter oft auch genannt werden, lehren sie ihre Iniziierten oft auch einige animistische Zauber.

 

Pantheon der Islenskaner

Austur

Der Göttervater ist ein herrischer und konsequenter Gott, aufrichtig und gnadenlos. Er erwartet von seinen Anhängern Aufrichtigkeit, Härte, Vertrauen und akzeptiert kein Versagen.
Er selbst ist sehr passiv, was aber durch seine Priester mehr als wettgemacht wird. Als Gatte der Faxa führt er das Pantheon seit den Götterkriegen und wird in folgenden Bereichen angebetet:

  Der Sturmgott in Aktion
  • Herrschaft
  • Sonne
  • Sturm
  • Jagd
  • Krieg
 

Faxa

Die Mutter der Erde und des Wachstums hat sich als etwas launisch, aber ehrlich und hilfsbereit erwiesen. Dies erwartet sie den auch von ihren Jüngern, nämlich Fleiss, Hilfsbereitschaft, Produktivität sowie Genügsamkeit.
Sakrilegien wie Eitelkeit, sinnlose Zerstörung oder Verschwendung straft sie selbst.
Vor allem Bauern gehöhren zu ihrer Gefolgschaft, weil sie in folgenden Bereichen des Lebens ihre Kraft einfliessen lässt.

  Faxa in ihrem Element
  • Erde
  • Acker
 

Vatna

Die abenteuerliche, erotische und zugleich wechselhafte und unzuverlässige Vatna liebt es, wenn ihre Anhänger ihre Leben geniessen, mit vollem Elan und Lebenslust neues ausprobieren. Aufgeschlossenheit bevorzugt sie mehr als deutlich vor Enthaltsamkeit und Selbstzufriedenheit.
Als Verführerin des Austur lenkt sie oftmals Dinge öber ihn und zettelt häufig selbst Intrigen an oder verführt Menschen (in Liebesdingen). Eine vielseitige Göttin, schwer einzuschätzen.

  Vatna beim Baden
  • Liebe
  • Meer
  • Mond
  • Nacht
 

Skar

Der Unterweltgott - machtbesessen, skrupellos, energisch und eifersöchtig. Dadurch, dass er von seinen Anhängern absolute Verschwiegenheit verlangt, ist sehr wenig von ihm bekannt. Man weiss im Grunde nur, dass er die Götter im grossen Krieg verraten hat und danach von Vatna und Austur verbannt wurde. Deshalb ist er sehr zuröckhaltend und ausgesprochen präzise wenn er handlet.

  Aussehen unbekannt - man vermutet aber auch Menschenopfer
  • Unterwelt
 
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